Cuxhaven

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Cuxhaven ist die nördlichste Stadt Niedersachsens und befindet sich im direkten Einzugsgebiet der beiden großen Nachbarstädte Hamburg und Bremen.

Die kleine Stadt liegt direkt an der Mündung der Elbe in die Nordsee und ist an zwei Seiten von Wasser umgeben. Auf dem meist befahrenen Schifffahrtsweg der Welt ziehen Containerschiffe, Tanker, Fracht- und Küstenschiffe hier vorbei.

Der Name Cuxhaven geht auf das Wort koog zurück, eine niederdeutsche und skandinavische Bezeichnung für eingedeichtes Land.

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Als Seebad hat Cuxhaven seit dem 19. Jh. Tradition. Es besteht aus elf recht unterschiedlichen Stadt- bzw. Kurteilen wie die etwas abseitig vom Zentrum gelegenen Kurorte Döse, Duhnen und Sahlenburg, die für ihre wunderschönen, kilometerlangen Sandstrände und die gesunde Seeluft bekannt sind.

Schloss Ritzebüttel

Das historische Zentrum der Stadt bildet Schloss Ritzbüttel, das 1394 vonder Hansestadt Hamburg erworben wurde, um von hier aus die Einfahrt in die Elbe besser sichern zu können. Schloss Ritzebüttel kann man als die eigentliche "Keimzelle" Cuxhavens bezeichnen.

Das Backsteinschloss von 1340 gehört zu den ältesten erhaltenen Profanbauten der Norddeutschen Backsteingotik in der Region und ist heute für Besucher zugänglich. Es ist von einem sehenswerten Schlossgarten mit altem Baumbestand und modernen Skulpturen umgeben.

Vor fast 700 Jahren lebten die Ritter von Lappe auf dem Schloss Ritzebüttel. Angeblich sollen sie derzeit die Seeräuberei gefördert haben. Das war die Zeit, als der berüchtigte Klaus Störtebecker in der Elbmündung sein Unwesen trieb.

Alte Liebe

Das Herz der Stadt findet man an der Einfahrt zum Alten Hafen: Die Alte Liebe, Anleger und Aussichtsplattform, direkt am Elbfahrwasser.

Auf dem anno 1732 als Wellenbrecher erbauten Hafenbollwerk fühlt man sich fast wie an einer Reling, anderen Schiffen zum Greifen nah.

Hier starten die Ausflugsboote nach Neuwerk, zu den Seehundbänken und nach Helgoland und hier liegt auch das 1988 ausgemusterte Feuerschiff Elbe 1, heute Museum und Standesamt.

Semaphor

Der Cuxhavener Semaphor ist die letzte im Originalzustand erhaltene Anlage ihrer Art in Europa.

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Kugelbake

Wahrzeichen Cuxhavens ist die Kugelbake, die den Übergang von der Binnen- zur Seeschiffahrt markiert.

Erstmals Anfang des 18. Jh. aufgebaut, erhielt die Kugelbake 1924 ihr jetziges Aussehen. Die einst wichtige Navigationshilfe markiert die Grenze zwischen Nordsee und Elbe und den nördlichsten Punkt Niedersachsens.

 

Das Fort Kugelbake ist eine historische Marinefestung aus der zweiten Hälfte des 19. Jh. und diente ursprünglich der Verteidigung des Schiffsweges Elbe. Die ehemalige preußische Befestigungsanlage liegt auf der letzten Landspitze an der Elbmündung direkt hinter dem Deich in Döse nahe der Kugelbake, dem Wahrzeichen Cuxhavens.
Eine Besichtigung ist nur mit Führung möglich.

Hier findet seit 2009 das Störtebeker Freilichttheater statt.

Steubenhöft & Hapag-Hallen

Das Steubenhöft und die Hapag-Hallen sind eine historische Auswanderungsanlage in Cuxhaven und sind im Sommer Anlegestelle für Kreuzfahrtschiffe, deren weltreisende Gäste hier an Land gehen.

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Fischereihafen

Cuxhaven zählt zu den größten Fischereihäfen in Deutschland. Die Cuxhavener Fischwirtschaft kann auf eine lange Tradition zurückblicken. 1885 wurde der Fischereihafen errichtet.

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Windstärke 10

Cuxhavens neues maritimes Museum eröffnet im Dezember

In der authentischen Atmosphäre der historischen Fischhallen VII und VIII entsteht auf 4.000 m2 ein packendes neues Museumserlebnis.

"Windstärke 10" erzählt von dramatischen Unglücksfällen auf See und der harten Arbeit in der Hochseefischerei, von Wracks und vollen Netzen, von Menschen und Schiffen.

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